Afrika und Mittlerer Osten Wissenschaftler
Seit Januar 2022 Wissenschaftler in der Forschungsgruppe Afrika und Mittlerer Osten
2019-2021 Research Fellow, Krisenprävention und Diplomatie in Afrika, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik
2015-2019 Promotion in Friedens- und Konfliktforschung am King’s College London
Seit 2015 Non-Resident Fellow, Global Public Policy Institute
2012-2015 Research Associate, Global Public Policy Institute
Drohgebärden aus Ägypten, Äthiopien und Somalia verschärfen lokale Konflikte
doi:10.18449/2024A52
Die Bundesregierung plant massive Einsparungen bei Krisenprävention und Friedensförderung. Diese Kürzungen sind jedoch nicht mit den außen- und sicherheitspolitischen Erfordernissen einer gewaltsamen Welt im Umbruch zu vereinbaren, meint Gerrit Kurtz.
In seiner derzeitigen Form kann der Prozess kaum zur Bearbeitung der strukturellen Probleme des Landes beitragen
doi:10.18449/2024A40
Von der Revolution zum Krieg
doi:10.18449/2024S10
Beitrag zu einer Sammelstudie 2024/S 07, 28.02.2024, 87 Seiten, S. 75–79
Somaliland soll Äthiopien Zugang zum Meer gewähren. Als Gegenleistung will es als Staat anerkannt werden. Gerrit Kurtz erklärt, welche Interessen hinter diesem Deal stecken und wie dieses Vorgehen die Stabilität am Horn von Afrika gefährdet. Moderation: Dominik Schottner.
Die Berichterstattung über den Krieg in Sudan wird durch drei gängige Erzählungen vernebelt, vom "vergessenen Konflikt", der "Auseinandersetzung zweier Generäle" und dem "Stellvertreterkrieg". Gerrit Kurtz (SWP) wirbt für eine nuanciertere Betrachtungsweise durch Journalist:innen und Politiker:innen.
Krisenprävention, Stabilisierung und Friedensförderung sollten einen wichtigen Platz in der neuen nationalen Sicherheitsstrategie einnehmen, schreibt Gerrit Kurtz (SWP) in diesem Megatrends Afrika Spotlight. Dabei sollten nicht nur Bedrohungen, sondern auch Chancen betrachtet, Prinzipien für Kohärenz genannt und eine stärkere Wirksamkeitsüberprüfung sichergestellt werden.
As Ethiopian PM Abiy Ahmed continues to renege on the Pretoria Agreement that ended hostilities two years ago, infighting within the TPLF further threatens the tenuous stability in war-shattered Tigray.
Der Krieg im Sudan hat die größte Flüchtlingskrise der Welt ausgelöst. Die USA organisierten internationale Verhandlungen in der Schweiz, um den Krieg zu beenden – aber die Armee des Landes nahm gar nicht erst teil. Sudan-Experte Gerrit Kurtz sieht vor allem einen Akteur kritisch.
Neuer Einfluss in Afrika? Gerrit Kurtz über russische Marinebasen, die Rolle Moskaus im Bürgerkrieg im Sudan und deutsche Interessen am Roten Meer.
Somaliland bietet Äthiopien Hafen gegen Anerkennung
The War in Sudan as a Threat to International Peace and Security