Klimaaußenpolitik, deutsche und internationale Klimapolitik, bilaterale Klimabeziehungen, multi- und transnationale Klima- und Energiegovernance
ThemenlinienSeit 2023 Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschungsgruppe Globale Fragen der SWP, Mitglied im Forschungscluster Klimapolitik
2022 - 2024 Leiterin der interdisziplinären Forschungsgruppe »Industrielle Dekarbonisierungsstrategien« am Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit Helmholtz-Zentrum Potsdam (RIFS) (vormals Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung, IASS)
Seit 2020 Geoeconomics Non-Resident Fellow am American-German Institute (AGI) der Johns Hopkins University, Washington, DC
2016 - 2021 Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschungsgruppe Globale Energiewende am IASS Potsdam
2019 Promotion (Dr. rer. Pol.), John-F.-Kennedy Institut für Nordamerikastudien, Freie Universität Berlin
Eine Woche nach der US-Präsidentschaftswahl startet die UN-Klimakonferenz in Aserbaidschan. Sonja Thielges erklärt, welche Klimapolitik von Kamala Harris zu erwarten ist, was im Fall eines Sieges von Donald Trump passiert und wie das Wahlergebnis die Verhandlungen beim UN-Klimagipfel beeinflusst.
Über die Gefahr einer klimapolitischen Kehrtwende unter einer zweiten Präsidentschaft Donald Trumps
doi:10.18449/2024A38
Der Kern des Pariser Klimaabkommens steht auf dem Spiel
doi:10.18449/2024A37
Ein blinder Fleck der Klimaaußenpolitik
doi:10.18449/2023A31
Der Ukrainekrieg und die Energiekrise haben gezeigt, dass der zügige Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft für die deutsche Energiepolitik enorm wichtig ist. Jacopo Maria Pepe, Dawud Ansari und Sonja Thielges diskutieren über Probleme bei der Produktion und beim Import von Wasserstoff und darüber, wie klimafreundlich grüner und blauer Wasserstoff tatsächlich sind.
»Yes, we can – after all«: Die USA zwischen internationalem Anspruch und nationalen Herausforderungen
Die 1,5-Grad-Grenze ist wohl schon überschritten. Und es könnte noch deutlich heißer werden auf der Erde. Darauf weisen aktuelle Zahlen von Klimaforschern hin. Trotzdem leugnet der künftige US-Präsident Trump den Klimawandel und die Klimabewegung verliert an Zulauf. In Baku in Aserbaidschan ringen derweil Vertreter aller Staaten der Welt um ein Klimaabkommen, das die Erderwärmung zumindest verlangsamen soll.
Trumps Wiederwahl ist für Klima-Aktivisten und auch viele Fachleute ein Albtraum. Sie befürchten, dass er den Klimaschutz in den USA und weltweit ausbremsen oder sogar zurückdrehen könnte. Wir fragen: Gibt es mit Präsident Trump noch Hoffnung fürs Klima? Und müssen Deutschland, Europa und der Rest der Welt jetzt selbst (noch) mehr tun, um gegen die Folgen der Erderwärmung zu kämpfen?
Er wolle nur für einen Tag ein Diktator sein, sagte Trump noch bei einer Wahlkampfrede im Oktober. Und zwar, um die Grenzen zu schließen und nach Öl und Gas zu bohren. Das lässt nicht nur tief blicken, was sein Demokratieverständnis angeht, sondern wirft auch Fragen zu seiner Klimapolitik auf.
Politologin Sonja Thielges von der Stiftung Wissenschaft und Politik über den Einfluss der US-Wahl auf weltweite Klimapolitik.
Die US-Wahl steht vor der Tür – das Ergebnis wird die transatlantischen Klimabeziehungen entscheidend prägen. Was von den beiden Kandidaten Donald Trump und Kamala Harris bei der Klimaaußenpolitik zu erwarten ist, analysieren Sonja Thielges und Laura von Daniels von der Stiftung Wissenschaft und Politik.