Globale Fragen Wissenschaftler
David Kipp arbeitet zu aktuellen Fragen der deutschen und internationalen Flüchtlings- und Migrationspolitik. Sein besonderes Interesse gilt der EU-Migrationspolitik und der Frage, wie migrationspolitische Interessen ihre auswärtige Politik bestimmen. Zudem beschäftigt er sich im Rahmen des Forschungsprojekts „Strategische Flucht- und Migrationspolitik“ mit den Handlungsmöglichkeiten migrationsbezogener Entwicklungszusammenarbeit.
Themenlinien ProjekteSeit 2016 Wissenschaftler im Projekt »Strategische Flucht- und Migrationspolitik«
2009-2015 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Abgeordnetenbüros des Deutschen Bundestages, Berlin
2008 Wissenschaftlicher Referent bei der Stiftung Entwicklung und Frieden (SEF), Bonn
2008-2009 Mitarbeit im Begegnungsprogramm »Germany Close Up - American Jews Meet Modern Germany«, Berlin
2002-2007 Studium der Politikwissenschaft, Otto-Suhr-Institut, Freie Universität Berlin
Deutschland will künftig mehr Fachkräfte aus Indien anwerben – mit schnelleren Visaanträgen und weniger Bürokratie. David Kipp und Tobias Scholz erklären, was dabei zu beachten ist und warum der Ausbau der deutsch-indischen Beziehungen nicht nur wirtschaftspolitisch sinnvoll ist.
Beitrag zu einer Sammelstudie 2024/S 23, 18.10.2024, 32 Seiten, S. 23–26
Von Symbolpolitik zu praktischer Umsetzung
doi:10.18449/2024A48
Eine rechtliche, praktische und politische Bewertung aktueller Vorschläge
doi:10.18449/2024A12
Beitrag zu einer Sammelstudie 2024/S 01, 23.01.2024, 94 Seiten, S. 83–86
Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten für die deutsche und europäische Asylpolitik
doi:10.18449/2023A55
Kipp und Klein sprechen über Asylpolitik und die Bedeutung des Asylrechts. Sie erklären Nothilfe, humanitäre Hilfe und die Pakte der Vereinten Nationen für Migration und Flüchtlinge. Diskutiert werden Ansätze wie Grenzverfahren und Kooperationen in Drittstaaten sowie die Bedeutung der Anerkennung von Qualifikationen von Menschen, die nach Europa und Deutschland kommen.
Im Streit um die Reform des EU-Asylsystems gibt es eine erste Einigung. Die Mitgliedsländer haben einen Krisenmechanismus vereinbart, der verschärfte Maßnahmen gegen irreguläre Migration ermöglicht. Notwendig oder unmenschlich?
Aus der Ukraine nimmt die EU Geflüchtete unbürokratisch auf. Manche sprechen von einem Zweiklassensystem, andere hoffen auf überfällige Reformen.
Flüchtlingsdrama an der EU-Ostgrenze