Der Forschungsschwerpunkt fragt danach, wie eine veränderte und effektivere europäische Sicherheitsordnung aussehen kann und wie man den Übergang zu einer solchen Ordnung am besten gestaltet.
ZurückDie vollständige russische Invasion in der Ukraine hat endgültig gezeigt, dass die derzeitige Sicherheitsordnung in Europa nicht in der Lage ist, größere Kriege auf dem Kontinent zu verhindern. Dies ist lediglich das eindringlichste Signal von vielen in den letzten Jahren, das zeigt, dass bestehende sicherheitspolitische Institutionen und Akteure immer stärker infrage gestellt werden. Der Forschungsschwerpunkt fragt danach, wie eine veränderte und effektivere Sicherheitsordnung aussehen kann und wie man den Übergang zu einer solchen Ordnung am besten gestaltet.
Hierbei geht es darum, bestehende sowie vergangene Ordnungsmodelle in den Blick zu nehmen, die (nicht) in der Lage sind beziehungsweise waren, Sicherheit in verschiedenen Weltregionen zu gewährleisten. Zweitens fragen wir nach den Potenzialen und Schwächen unterschiedlicher Akteure, die derzeit für die europäische Sicherheit zuständig sind beziehungsweise es zunehmend sein könnten. Dabei sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass neue Akteure entstehen können. Drittens greifen wir die Frage der Resilienz auf. Es gilt sowohl für die Nachhaltigkeit einer künftigen europäischen Sicherheitsordnung zu sorgen als auch bestehende Institutionen und Akteure in der Übergangsphase resilient zu gestalten, um die Konflikthaftigkeit dieser Phase möglichst zu reduzieren.
Weniger Kooperation und mehr Druck auf Russland
doi:10.18449/2024S25
Die transatlantischen Beziehungen benötigen unabhängig vom Ausgang der US-Wahlen eine neue Grundlage
doi:10.18449/2024A47
Voraussetzungen, Chancen und Hürden
doi:10.18449/2024A45
doi:10.18449/2024A36
Verdeckte Mobilisierung über »Freiwillige«, Vorbereitung einer neuen Mobilmachung
doi:10.18449/2024A26
Binnenentwicklungen im Zusammenhang mit dem EU‑Beitrittsverfahren
doi:10.18449/2024S16