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CO₂-Entnahme: Governance und politisch-institutionelle Realisierbarkeit

Global, in Europa und in Deutschland ist die Entnahme von CO2 (Carbon Dioxide Removal, CDR) aus der Atmosphäre ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität. Maßnahmen zur CO2-Entnahme umfassen terrestrische, geologische, materialbasierte und marine Ansätze, bei denen der Wissensstand sehr unterschiedlich ausfällt. Das Verbundprojekt CDRSynTra führt die Forschungsergebnisse innerhalb der BMBF-Förderlinie CDRterra zusammen, die sich auf land-basierte Methoden fokussiert. Ziel ist es, Potenziale und Wirkungen eines Portfolios von CDR-Methoden umfassend und einheitlich zu bewerten. Damit soll eine Grundlage geschaffen werden, auf der ein ökologisch verträglicher und ökonomisch wie politisch robuster Mix von CDR-Methoden entwickelt werden kann. Das SWP-Projektteam konzentriert sich innerhalb von CDRSynTra auf Governance und Politikinstrumente, primär im Kontext der deutschen und EU-Klimapolitik.

Projektlaufzeit: 2021–2024

Das Projekt CDRSynTra wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

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