Amerika Stellvertretender Forschungsgruppenleiter
Innenpolitische Bedingungen der US-Außenpolitik, Verhältnis der USA zu internationalen Organisationen und Völkerrecht
ThemenlinienSeit 2013 stellvertretender Forschungsgruppengruppenleiter (2014/2015 Forschungsgruppenleiter a.i.; 2018/19 beurlaubt)
Seit 2009 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Forschungsgruppe Amerika, SWP, Berlin
2009 Promotion (Dr. rer. pol.), Freie Universität Berlin
2007-2008 Fox International Fellow, MacMillan Center for International and Area Studies, Yale University, New Haven
2000-2001 Fulbright-Stipendiat, Political Science Department, University of Washington, Seattle
Beitrag zu einer Sammelstudie 2025/S 03, 12.02.2025, 64 Seiten, S. 9–13
Beitrag zu einer Sammelstudie 2024/S 24, 17.12.2024, 53 Seiten, S. 14–18
Was der Wahlsieg der Republikaner von 2024 bedeutet
doi:10.18449/2024A66
Kamala Harris hat eine neue Dynamik in den US-Wahlkampf gebracht. Für welche Politik steht sie? Kann sie die entscheidenden Swing States gewinnen? Welche Rolle spielt Außenpolitik im Wahlkampf? Und wie reagieren die Republikaner auf den »Harris-Hype«? Darüber spricht Johannes Thimm mit Nana Brink.
Wie stabil ist die US-Demokratie im Wahljahr 2024 – und darüber hinaus? Nicht erst seit dem Sturm auf das Kapitol im Januar 2021 zerfällt das Vertrauen in demokratische Institutionen, meinen Marco Overhaus und Johannes Thimm. Steht das politische System in den USA an einem Kipppunkt?
Die bilateralen Beziehungen zwischen den USA und China haben einen historischen Tiefpunkt erreicht. Warum ist das Verhältnis der beiden Weltmächte so krisenanfällig und was bedeutet das für die internationale Ordnung? Darüber diskutieren Angela Stanzel und Johannes Thimm mit Dominik Schottner.
Der Signal-Chat von führenden Mitgliedern der Trump-Regierung war grob fahrlässig. Der Chat passe aber zu ihrem haarsträubenden Umgang mit sensiblen Daten. Wird das Konsequenzen haben?
Bisher gibt es auffallend wenig Widerstand gegen US-Präsident Donald Trump. Ändert sich das gerade?
Die Rede von US-Präsident Donald Trump vor dem Kongress war voll von "Übertreibungen, Unwahrheiten und Lügen."
In den USA findet gerade ein Staatsumbau mit zunehmend autoritären Zügen statt, sagt Politologe Johannes Thimm. Die Opposition stehe noch unter Schock. Menschen seien resigniert, teils auch eingeschüchtert, und hätten Angst, sich zu engagieren.
Auch er strebt ein solches System an. Ein Interesse an Demokratie und Menschenrechten habt er nicht.
Nach drei Jahren Krieg in der Ukraine könnten die Kämpfe bald enden. Russland und die USA sprechen wieder miteinander. Allerdings ohne die Ukraine. Dafür sind sich die USA und Russland jetzt einig: Schuld am Krieg soll die Biden-Regierung sein, sie habe die Ukraine in die NATO ziehen wollen. Warum bedienen Russland und die USA jetzt das gleiche Narrativ?