Afrika und Mittlerer Osten Senior Fellow
Politische Transformationen, Elitenwandel und soziale Bewegungen in den Maghreb-Staaten, inner-maghrebinische Beziehungen, deutsche und europäische Politik gegenüber der Maghreb-Region. Aktuelle Schwerpunkte: Resilienz autoritärer Praktiken und Strukturen im Maghreb, Migrationspolitiken im Maghreb und Maghreb-EU-Migrationskooperationen, Afrika-Politik der Maghreb-Staaten.
seit 2024 in der Themenlinie Autokratisierung als Herausforderung für die deutsche und europäische Politik
10/23-04/2024 Mitglied der NATO-Expertengruppe zur südlichen Nachbarschaft
seit 2020 Vorsitzende des Internationalen Beirats, Merian Centre for Advanced Studies in the Maghreb (MECAM)
seit 2019 Mitglied des Stiftungsrats der Fondation Hirondelle, Lausanne
2014-2018 Leiterin der Forschungsgruppe Naher/Mittlerer Osten und Afrika
2007-2018 Mitglied im Stiftungsrat des »Graduate Institute of International and Development Studies« (IHEID), Genf (2010 - 2014 als stellvertretende Vorsitzende)
1999 Leiterin der Schweizer-Delegation und der Recherche- und Analyse-Abteilung der »Temporary International Presence in the City of Hebron« (TIPH)
1993-1998 Redakteurin bei Schweizer Radio DRS2 mit Schwerpunkt Nahost (Hintergrundsendungen zu gesellschaftlichen und politischen Fragen)
Tunesien, Algerien und Marokko sind in den vergangenen Jahren autoritärer und gleichzeitig immer selbstbewusster geworden. Länder wie China und Russland buhlen um die Maghreb-Staaten. Isabelle Werenfels erklärt, was Europa noch zu bieten hat und wo Zusammenarbeit auf Augenhöhe möglich ist.
Krisen und Konflikte im Nahen Osten und Afrika wirken sich auch auf die Sicherheit vieler NATO-Mitglieder aus. Claudia Major und Isabelle Werenfels erklären, warum Sicherheitspartnerschaften mit Nachbarländern im Süden sinnvoll sind und vor welchen Herausforderungen die NATO an ihrer Südflanke steht.
The Alliance Should Seize the Opportunity to Jointly Reshape Southern Partnerships
doi:10.18449/2024C25
Wahrnehmung und Instrumentalisierung
doi:10.18449/2024S12
Wie multinationale Beratungsfirmen öffentliche Politik gestalten
doi:10.18449/2023A53
Tunesien hat sich von einer vermeintlichen Musterdemokratie zum Problemfall entwickelt. Präsident Kais Saied führt das Land systematisch zurück in den Autoritarismus. Was bedeutet das für die innenpolitische Entwicklung und für die Beziehungen mit der EU und Deutschland? Darüber spricht Isabelle Werenfels mit Dominik Schottner.
This week on Babel, Jon Alterman speaks with Dr. Isabelle Werenfels, a senior fellow in the Middle East and Africa Division of the German Institute for International and Security Affairs in Berlin. Together, they discuss how North African states are asserting their newly found leverage over European states, and how European states are changing the ways they approach North Africa. Then, Jon continues the conversation with Will Todman and Leah Hickert to discuss how strategic competition is evolving in North Africa and what it means for Western interests in the region.
Sollte deutsche Afrikapolitik auch Nordafrikapolitik sein? Eine pragmatische Neuausrichtung der Beziehungen mit den Ländern auf beiden Seiten tradierter Trennlinien bedarf der Offenheit neue Räume des Dialogs zu öffnen. Wolfram Lacher und Isabelle Werenfels (SWP) zeichnen Unterschiedlichkeiten und Verbindendes nach.