Amerika Senior Fellow
Außenpolitik lateinamerikanischer Staaten, deutsch- bzw. europäisch-lateinamerikanische Beziehungen, feministische Außen- und Entwicklungspolitik, politische Systeme, Demokratie und Entwicklung, Populismus, Religion und Politik
ThemenlinienSeit 2005 an der SWP
Seit 2023 Mitglied des Herausgaberates von IBEROAMERICANA. América Latina - España - Portugal
Seit 2019 Senior Fellow, Forschungsgruppe Amerika, SWP, Berlin
2012-2019 Leiterin der Forschungsgruppe Amerika, SWP, Berlin
2014-2015 Fritz Thyssen Fellow, Weatherhead Center for International Affairs, Harvard University, Cambridge, MA
2005-2012 Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Forschungsgruppe Amerika, SWP, Berlin
Libertärer Populismus in Argentinien
doi:10.18449/2024A43
In Venezuela reklamieren sowohl die Regierung als auch die Opposition den Wahlsieg für sich. Die neue politische Dynamik erhöht zwar den Druck auf das Regime. Ein demokratischer Übergang setzt jedoch substanzielle Verhandlungen voraus, meint Claudia Zilla.
Anforderungen und Potenziale
doi:10.18449/2024S07
Beitrag zu einer Sammelstudie 2024/S 01, 23.01.2024, 94 Seiten, S. 57–60
Contribution to a Research Paper 2023/RP 07, 10.07.2023, 75 Seiten, S. 24–28
Einfache Wiederbelebung oder Grunderneuerung?
doi:10.18449/2023A42
Aus dem linkspopulistischen Reformvorhaben des ehemaligen Präsidenten Chávez ist unter Nicolás Maduro ein autoritäres Projekt geworden. Eine Demokratisierung Venezuelas ist nicht in Sicht.
Demonstrierende in Venezuela werden bedroht, verfolgt und verhaftet, während die Gefängnisse überfüllt sind. Menschenrechtsorganisationen melden die schlimmsten Repressalien seit Jahrzehnten, Nachbarländer sorgen sich um die regionale Stabilität.
In seiner elfjährigen Amtszeit hat Staatschef Nicolás Maduro Venezuela heruntergewirtschaftet. Das Land hat die größten Erdölreserven der Welt, die Mehrheit lebt aber in Armut. Ein breites Oppositionsbündnis will das autoritäre Regime nun absetzen.