Im Juni 2012 trafen sich die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen in Rio de Janeiro anlässlich der »UN Conference on Sustainable Development« (Rio+20), um vor allem die Probleme der bisherigen und die Möglichkeiten einer zukünftig verbesserten Umsetzung nachhaltiger Entwicklung zu diskutieren.
Schwerpunkte des Rio+20 Gipfels bildeten Fragen nachhaltigen Wirtschaftens (Green Economy), Reformen des institutionellen Gefüges der Vereinten Nationen im Nachhaltigkeitsbereich (Institutional Framework for Sustainable Development, IFSD), und der gemeinsame Vorschlag der Regierungen Kolumbiens und Guatemalas, einen Katalog globaler Ziele nachhaltiger Entwicklung (SDGs) zu erarbeiten. Die Rio+20 Konferenz stellte somit wichtige Weichen für die zukünftige Umsetzung nachhaltiger Entwicklung und den heutigen institutionellen Rahmen der globalen Nachhaltigkeitspolitik.
Zwanzig Jahre Nachhaltigkeitspolitik – und jetzt ran an die Umsetzung?
Ohne die G20 kann es keine grüne Transformation der Weltwirtschaft geben