Nato, USA und »farbige Revolutionen« im Fokus
SWP-Aktuell 2015/A 12, 13.02.2015, 4 Pages Research AreasDie neue Militärdoktrin Russlands zeichnet sich durch eine enge Verknüpfung außen- und innenpolitischer Bedrohungsperzeptionen aus. Bezieht sich Ersteres auf die Nato und die USA, steht bei Letzterem die Sorge der Moskauer Führung vor einem russischen »Maidan« im Fokus. Um dies zu verhindern und um seinen Machtanspruch im postsowjetischen Raum geltend zu machen, baut Moskau insbesondere seine Fähigkeiten zur »nicht-linearen« Kriegsführung aus. Genau hierauf haben die westlichen Staaten bislang aber keine adäquate Antwort gefunden.